Es ist schon praktisch.
Zu Weihnachten über ein bekanntes Internet-Versandportal
ein Geschenk bestellen.
Dem Trubel in der Stadt somit geschickt ausweichen.
Beim Stöbern sogar gemütlich einen Kaffee trinken.
Hin und her klicken.
Bestimmt das Richtige finden.
So habe ich das auch in diesem Jahr gemacht.
Für eine Freundin wollte ich schon lange
ein ganz bestimmtes Kochbuch.
Sie kocht leidenschaftlich gerne.
Und genau dieses Buch
fehlt ihr noch in ihrer Sammlung.
Dieses Jahr Weihnachten
sollte die Gelegenheit sein,
ihr das zu schenken.
Ich war selbst beim virtuellen Einkaufen
voller Vorfreude und
stellte mir Tinas Gesicht
beim Auspacken vor.
Die Zeit war etwas knapp,
so ließ ich das Kochbuch
gegen einen kleinen Aufpreis verpacken
und direkt zu Tina nach Hause schicken.
Klappte alles prima.
Gestern rief sie mich an.
„Uuuund?“ fragte ich.
„Alles bestens!“ erwiderte Tina.
Etwas verhalten bedankte sie sich für das Buch.
„Ich hoffe, du hattest es dir zwischenzeitlich nicht selbst gekauft?“
fragte ich wegen der nicht eingetretenen, erwarteten, freudigen Reaktion.
„Nein“, sagte sie leicht belustigt, „DAS Buch hatte ich in der Tat noch nicht.“
Aus dem Geschenk kam statt des Kochbuches
„Boxen basics: Training-Technik-Taktik“
zum Vorschein.
Kontrolle wäre wohl besser gewesen…
Jaaa, was lernen wir daraus??? Geschenke für Familie und Freunde, lieber doch so früh bestellen, dass man diese noch an sich selbst Zuhause schicken lassen kann, um sie selbst überreichen zu können oder noch per Post weiterzuschicken … 😉
Echt lustig … 😀
Wobei es ja eigentlich eh noch glimpflich ausgegangen ist, mit dem Box-Trainingsbuch … 😀